Das geheime Band von Kunst, Natur und Wissenschaft steht im Mittelpunkt der No. XIX. Der Maler und Naturphilosoph Martin Weyers und der Filmemacher Rüdiger Sünner erarbeiten das Thema mittels Dialog und einem anschließenden Essay und spüren dem Geheimnis von Kreativität und spielerisch-schöpferischem Überfluss nach – was weit über tradierte Vorstellungen darwinistischer Kategorien hinausreicht. Es ist zudem das tief im Innern alles Seienden Wirkende, das ihre Existenz zu bedingen und alles miteinander zu verknüpfen scheint. Und auch hier geht es um die Erkenntnis, dass »im Kosmos wie im Künstler womöglich dieselben künstlerischen Kräfte wirksam sind«.