Wie Joseph Beuys, fand bereits Rainer Maria Rilke im wärmedurchdrungenen, energetisch hochfrequentierten Bienenstaat, eine geistige Ikonographie sowie analoge Prozesse wirken und den Auftrag des Menschen zur Verwandlung der Wirklichkeit durch das Wärmeprinzip des künstlerischen Prozesses. Die Autoren folgen nicht nur in aller Konsequenz den Ideen von Beuys’ ›Sozialer Plastik‹, die er selbst zu seinem bedeutendsten Kunstwerk zählte, sondern auch Rudolf Steiners ›anschauender Ästhetik‹ wie auch dessen ›sozialem Organismus‹ mit der berühmten Dreigliederung: ›Geistesleben, Rechtsleben und Wirtschaftsleben‹ als Voraussetzung für die Realisierung des Ideals von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.