Starkes Erleben des eigenen Seins kommt in diesen Gedichten zum Ausdruck – ein Erleben, das von Menschen herausgefordert wird, mit denen das lyrische Ich verbunden ist. In der Umgebung und überhaupt in der Natur scheint dem Ich das Innere wie in einem lebendigen Spiegel oft schmerzhaft, aber auch beglückend auf. Das Äußere wird zu einem Seelenraum, der sich beweglich entfaltet und an Geheimnisse rührt, die aus Tiefen aufscheinen, die hinter den hellen Tagen liegen.